Dienstag, 19. Januar 2016

Erste Hausbesichtigung

Vergangenen Freitag machten wir uns auf dem Weg um das Haus zu besichtigen. Startpunkt war das Büro. Die ideale Gelegenheit um zu testen, wie lange die Fahrtstrecke ins Büro wirklich dauert. Zu unserer Überraschung war es weniger, als wir dachten. Unter 30 Minuten. Das schafft man häufig nicht innerhalb der Stadt. Wir waren dann etwas früh dran und nutzten die Zeit um noch einmal durch den Ort zu fahren. Die Eindrücke der ersten Besuche bestätigten sich: hier ist nicht viel los. Es gibt praktisch keine Läden und es waren auch nur sehr wenig Menschen in den Straßen zu sehen. Allerdings hatten wir das auch so erwartet und waren nicht überrascht. Die nächste größere Stadt ist nur 10 Autominuten entfernt und da könnten wir die Stille im Dorf gut ertragen.



Vor dem Haus angekommen erwartete uns schon der Makler. Nach kurzer Begrüßung ging es über die Auffahrt zum (Hinter-) Eingang. Wir schauten uns eine Seite des Gartens an (der Garten teilt sich in zwei Teile rechts und links vom Haus) und trafen dann auch die jetzigen Eigentümer. Die Beiden waren uns auf Anhieb sympathisch und zusammen starteten wir die Besichtigung im Keller. Die Heizungsanlage wurde erst im letzten Jahr komplett erneuert und es gibt Raum um die Pflanzen im Winter unterzustellen und ein Hobbyraum für meinen Mann wäre auch dabei. Weiter ging es im Erdgeschoss. Hier konnten wir nur einen Teil besichtigen, da eine Hälfte es Hauses vermietet ist. Dazu werde ich anderer Stelle noch ein paar Dinge sagen. Die verfügbaren Räume wurden alle 2010 renoviert. Das Bad ist optisch nicht so ganz mein Geschmack. Außerdem wurde der wenige Platz auch nicht optimal genutzt. Außerdem gibt es eine kleine Küche. Insgesamt hat das Haus momentan drei Wohneinheiten. Wobei die Eigentümer zwei Wohneinheiten für sich selbst nutzen. Das Obergeschoss wird komplett von den Eigentümern bewohnt. Auch hier war die letzte Renovierung 2010, dabei wurde auch eine Küche eingebaut, die im Kaufpreis enthalten ist. Allerdings trifft diese weder optisch unseren Geschmack, noch ist sie für mich wirklich nutzbar, denn die Arbeitshöhe ist mit 96cm einfach viel zu hoch für mich. Im Wohnzimmer ist ein kleiner Kaminofen und der Zugang zu einem großen, überdachten Balkon. Das Bad im Obergeschoss ist, wie auch das Bad im Erdgeschoss, sehr klein aber dafür in einem besseren Zustand. Auch den Dachboden schauten wir uns an. Der hat noch reichlich Ausbaureserve. Insgeheim kann ich dort schon mein Arbeitszimmer sehen. Zum Schluss schauten wir noch die zweite und größere Hälfte des Gartens an. Dort wäre auf jeden Fall Platz für einen Sandkasten.

Im Treppenhaus sind noch die ursprünglichen Treppen verbaut. 


Insgesamt hat uns das Haus sehr gut gefallen und der Kaufpreis inkl. Makler und Notar würde gut im Budget liegen und noch Raum für Umbauten lassen. Wir können uns gut vorstellen dort zu leben. Als nächstes werde ich mich genauer über Kita Möglichkeiten informieren. Außerdem werden wir jetzt unsere Fachleute im Familien- und Bekanntenkreis zu Rate ziehen. Wir haben wirklich Glück mehre, kompetente Leute mit einbeziehen zu können.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht! 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen